Interview mit Dark Secrets – 9 Fragen an Fredi und Nina
Ein Interview mit den Podcasterinnen von Dark Secrets. Neun Fragen an Fredi und Nina und ihre Antworten.

Wer seid ihr eigentlich? Stellt euch doch kurz einmal vor!
Hey 🙂 wir sind Fredi (29) und Nina (32), Journalistinnen aus Köln. Wir kennen uns jetzt schon seit einigen Jahren, kennengelernt haben wir uns während des Volontariats beim Fernsehsender RTL. In dieser Zeit kam uns auch die Idee, einen gemeinsamen Podcast zu starten.
Wie kamt ihr zu dem Namen eures Podcasts?
Zuerst hießen wir “Spodlight” – eine Mischung aus Podcast und Spotlight. Der ein oder andere wird es vielleicht bemerkt haben, in den ersten Folgen haben wir über alle möglichen Promi-Geschichten gesprochen, es war also anfangs eher ein Promi-Klatsch-Podcast. Wir haben dann aber schnell gemerkt, dass wir uns persönlich am meisten für die dunklen Geheimnisse der Promis interessieren. Die Abgründe und Verbrechen. Und so haben wir dann die Richtung des Podcasts geändert und uns “Dark Secrets” genannt. (Funfact: die Familie von Nina findet, es würde klingen wie eine Porno-Webseite :D)
Wie kamt ihr zu eurer allerersten Folgen? Warum genau dieser Fall?
Die erste Folge haben wir R. Kelly gewidmet. Eigentlich hätten wir da schon merken müssen, dass wir eher die dunkle Seite der Promis beleuchten wollen. Der Fall hat uns persönlich sehr interessiert und wir wollten mehr darüber wissen. Mittlerweile gibt es schon 2 Folgen über Kelly, man könnte sogar fast schon eine Dritte machen.
Was sind eure persönlichen Lieblings-TC Podcasts?
Nina hört immer “Zeit Verbrechen” zum Einschlafen… 😉 “Mordlust” und “Mord auf Ex” finden wir auch gut. Die Mädels machen eine super Arbeit.
Wie recherchiert ihr für eure Folgen?
Meistens gucken wir uns Dokus an, hören andere (internationale) Podcasts, lesen Zeitungsartikel und natürlich auch im Internet. Hier muss man aber aufpassen, dass die Quellen wirklich seriös sind. Im Internet stehen nämlich sehr oft auch falsche Fakten.
Gibt es Fälle, die euch besonders mitgenommen haben?
Der Fall über den britischen BBC Moderator Jimmy Savile. Wir haben während der Aufnahme beide fast angefangen, zu weinen. Einfach schrecklich, was dieser Mann jahrelang unschuldigen Kindern angetan hat. Eigentlich gehen uns alle Fälle, in denen die Opfer unschuldige Kinder sind, sehr nah.
Was glaubt ihr, warum True Crime Podcasts so beliebt sind?
Zum einen ist es vermutlich die Flucht aus dem Alltag. Die eigenen Probleme erscheinen dann sehr klein. Aber es ist natürlich auch die Tatsache, dass es reale Fälle sind. Nichts Ausgedachtes. Es ist spannend, fesselt einen. Wir hören oft, dass die Frage nach dem “Warum” für die Zuhörer:innen besonders interessant ist – wieso hat der Mensch so gehandelt? Was steckt dahinter? True Crime kann also auch aufklärend sein und ist oft sehr tiefgründig. Und am Ende ist man froh, dass man normal ist 😀
Wie können eure Hörer euch unterstützen?
Feedback ist so so wichtig. Wieso war eine Folge gut, wieso schlecht? Was können wir besser machen? Und wir freuen uns immer sehr, wenn wir Themenvorschläge bekommen. Ob per Mail oder Instagram ↱, wir antworten auch meist ganz flott 🙂
Eine abschließende Frage: Schaut ihr vor dem Schlafengehen unters Bett? 😉
Zu Hause nicht – woanders JA! Haha…